Das seit langem geplante staatliche Internetportal für Gesundheitsinformationen soll am Dienstag freigeschaltet werden.
Das Angebot gehe zunächst mit Informationen zu den häufigsten 200 Krankheitsbildern online, sagte Gesundheitsminister Spahn unter anderem der „Stuttgarter Zeitung“ (-) Für den Minister ist das Portal www.gesund.bund.de, das auch auf das Coronavirus eingeht, „ein zentraler Baustein, um Falschinformationen und Verschwörungstheorien entgegen zu treten“. Es gebe aber auch jenseits von Corona „die wildesten Theorien zu bestimmten Medikamenten, Impfungen oder heilkundlichen Verfahren, die durchs Internet geistern“, erklärte Spahn. „Dem setzen wir ein wissenschaftlich abgesichertes, seriöses Angebot entgegen. Wer Gesundheit googelt, soll künftig zuerst bei uns landen.“ (BLR)