Bayerische Strafverfolgungsbehörden haben in mehreren Städten Razzien durchgeführt, um gegen die Verbreitung von Judenhass vorzugehen. Ermittelt wird gegen 20 Beschuldigte.
Die bayerischen Strafverfolgungsbehörden sind mit Razzien in mehreren bayerischen Städten gegen die Verbreitung von Judenhass vorgegangen.
Durchsucht wurden Morgen 19 Objekte, wie ein Sprecher des bayerischen Landeskriminalamts sagte. Die Ermittlungen würden von der Generalstaatsanwaltschaft geführt. Ermittelt wird demnach gegen 20 Beschuldigte. Zuerst berichtete die „Bild“-Zeitung. Razzien gab es laut dem Bericht unter anderem in München und Nürnberg.
So wird in einem der Fälle gegen einen Mann ermittelt, der in sozialen Medien ein Hitler-Bild mit Anspielung auf den Holocaust gepostet hatte. „Wir wollen auch ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen“, sagte der Sprecher des LKA. (dpa/lby)